GPS-Aufzeichnung der vergangenen Tour

Hier habe ich noch eine kleine Spielerei, falls es jemand interessiert wo ich genau durchgeradelt bin. Zum Laden der effektiven Strecke dauert es ein paar Sekunden, es sind halt viele Daten welche aufbereitet werden.

Aufgepasst: falls du auf die Details gehst, dann stimmen dort die Kilometer- und Höhenmeterangaben nicht. Es sind tatsächlich „nur“ die vorgestern angegebenen 710 km und 14’299 Höhenmeter 😉

09.09.2014 Thun – bis nach Hause

45 km, 643 Höhenmeter

Nach der Vollmondnacht und dem weichen Bett bin ich ganz und gar nicht ausgeschlafen. Ich habe die ganze Nacht kaum ein Auge zugetan. Ob es wohl der Vollmond war, der mich wach gehalten hat? Oder all die Gedanken welche ich im Rückblick auf die vergangenen Tage noch einmal durch den Kopf gehen liess? Oder war es doch der starke Kaffee vom Abend? Ich weiss nur, dass ich zwschen 6.00h und 7.00h ein bisschen geschlafen habe – vorher nicht und dann bin ich aufgestanden. Weiterlesen

08.09.2014 Andermatt – Thun

67 km, 1’569 Höhenmeter

Der heutige Tag ist einerseits ein „Weicheier-Tag“, andererseits aber auch ein Tag welcher einen ersten Abschluss meiner Tour bedeutet. Nun gut, Weichei-Tag ist etwas hart ausgedrückt, habe ich doch zwei namhafte Alpenpässe überquert – und erst noch wie bisher mit eigener Muskelkraft. Aber zum Weichei komme ich später noch… Weiterlesen

07.09.2014 Tiefencastel – Andermatt

109 km, 1’960 Höhenmeter

Ein langer Tag steht auf dem Programm. Ich will heute über den Oberalppass bis Andermatt. Ich stehe nicht zu spät auf, so dass ich um 8.00h auf der Strasse bin. Das Zelt wird von der Feuchtigkeit tropfnass eingepackt, es ist noch kühl am Morgen. Aus Tiefencastel raus führt schon mal eine Steigung, unerbärmlich. In der Mitte stoppe ich bereits um beim Tankstellenshop mein Frühstück zu essen. Chocodrink und Brot mit Landjäger – mmmh, das gibt mir Energie. Weiterlesen

06.09.2014 Le Prese – Tiefencastel

94 km, 2097 Höhenmeter

Zum Glück hat es in der Nacht nicht mehr geregnet. Trotzdem ist heute morgen alles rund ums Zelt herum pflitsche-pflotsche nass. Ich und meine Sachen sind trocken oder höchstens feucht, somit habe ich die Nacht gut überstanden. Es ist mühsam, das nasse Zelt einzupacken, denn einerseits schleppe ich unnötig Gewicht mit, andererseits graust es mich bereits jetzt, sollte es heute Abend auch wieder regnen und ich ein nasses Zelt aufstellen… Weiterlesen

05.09.2014 Dimaro – Le Prese im Poschiavo

92 km, 1’856 Höhenmeter

Heute will ich früh auf der Strasse sein, so läutet der Wecker um 6.45h, vor 8.00h kann ich den Campingplatz eh nicht verlassen, muss noch das Stromkabel zurückgeben. Es ist kalt und ich muss mich ziemlich überwinden aus dem Schlafsack zu kriechen. Während dem Packen esse ich mein Frühstück – viel ist es nicht, ich bin nicht der Frühstücker… Es geht alles ein bisschen langsam und so bin ich erst um 8.20 da wo ich vor 20 Minuten sein wollte. Weiterlesen

03.09.2014 Meran – Bozen

38 km – Höhenmeter nicht erwähnenswert (alles nur runter)

In der Nacht und am Morgen regnet es. Ich habe gar keine Lust aufzustehen, so drehe ich mich noch einmal um und schlafe bis halb neun. Was ist los mit mir? Ich kann sonst nicht wirklich so lange schlafen. Aber bei diesem Wetter ist es ja auch keine Schande… Ganz gemütlich packe im Trockenen meine Sachen und bis das erledigt ist, hat es auch bereits aufgehört mit dem Regen. Welches Glück ich doch habe. Weiterlesen

02.09.2014 Santa Maria – Meran

94 km, 1’484 Höhenmeter

Eine sehr kalte Nacht war es. Ich erwache immer wieder und suche noch nach mehr Kleider, doch die habe ich nicht im Überfluss mit dabei. Und grundsätzlich sollte man ja im Schlafsack nicht allzu viele Kleider anziehen. Und trotz der Kälte schlafe ich bis 7.15h, schon fast ein Rekord.

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01.09.2014 Davos – Santa Maria im Val Müstair

71 km, 1’777 Höhenmeter

Gut habe ich in der Höhenluft von Davos geschlafen. Zusammen mit den Schaffenden und Schülern stehe ich auf und geniesse das Frühstück bei tollen Gesprächen. Ich halte alle ein bisschen auf, denn die haben ja Termine – im Gegensatz zu mir. Herzlichen Dank noch einmal für das Bett und das feine Essen sowie die tollen Gespräche – es war schön bei euch und hat mir den Start sehr leicht gemacht. Weiterlesen